Herzlich Willkommen auf meinem kleinen Reisebericht.

Kleine Info am Anfang: Die Videos sind nicht von mir gedreht worden, es handelt sich um offizielle Werbevideos der jeweiligen Tour-Veranstalter.
Die unterstrichen Wörter haben einen Link zur jeweiligen Webseite.


Zuerst noch einmal einen herzlichen Dank an Antje, Carl und natürlich Annika. Das waren meine netten Gastgeber in Sydney. Es war eine echt tolle Zeit bei Euch. Und meinen Geburtstag in Sydney zu feiern war schon was ganz besonderes.
Ich könnte mir vorstellen das eines meiner nächsten Reiseziele wieder Australien ist. Start oder Ziel der Reise wäre natürlich Sydney.

Wer es noch nicht wußte, in Australien dreht sich die Sonne in die entgegengesetzte Richtung als bei uns. Also entgegen dem Uhrzeiger. Sie geht dort zwar auch im Osten auf und im Westen unter, dreht sich aber über Norden und nicht wie bei uns über Süden, befindet sich somit zur Mittagszeit im Norden - nicht wie bei uns im Süden.

Die Zeitverschiebung beträgt 8 Stunden, der Australier ist uns in Deutschland also 8 Stunden voraus. Während es z.B. in Deutschland 10:00 Uhr vormittags ist, ist es zur gleichen Zeit in Sydney 18:00 Uhr am Abend.

Noch eine kleine Statistik zur Reise. Während meiner Australienreise habe ich insgesamt 37.000 Flugkilometer absolviert und bin 8 mal mit verschiedenen Flugzeugen gestartet, und natürlich auch 8 mal gelandet. Die reine Flugzeit aller Flüge betrug 50 Stunden. Die insgesamte Reisezeit, also Flugzeit zuzüglich aller Aufenthalte auf allen Flughäfen liegt bei 58 Stunden.
Der Hinflug nach Sydney dauerte 26 Stunden, von Berlin-Tegel über London-Heathrow und Singapur-Changi nach Sydney-Kingsford-Smith. Erforderlich für die Einreise ist ein Visum.
Der Inlandsflug von Sydney nach Cairns dauerte knapp über 3 Stunden.
Der Rückflug dauerte 29 Stunden, von Cairns International über Darwin nach Singapur, London und nach Berlin.
Chronisch Flugsüchtigen kann mit einer Reise nach Australien also geholfen werden.



















Flughafen London-Heathrow. Die Boeing 747-400 von Qantas Airways, der größten Fluggesellschaft Australiens, kurz vor dem Abflug nach Sydney mit Zwischenlandung in Singapur.
Als ich einer Stewardess mitteilte das ich in einigen Tagen Geburtstag habe, hat mir die Fluggesellschaft Qantas Airways eine Flasche Champagner spendiert.




Das Video zeigt die Hymne "I Still Call Australia"von der Fluggesellschaft Qantas Airways. Bei jedem Ein- und Ausstieg ertönt sie im Flugzeug und wird sofort zum Ohrwurm.

Mit einer Verspätung von ca. 25 Minuten erfolgt der Landeanflug auf den Airport Sydney Kingsford Smith um 19:15 Uhr Ortszeit. Da wir von Norden einfliegen hatten wir einen wundervollen Blick über ganz Sydney. Um diese Uhrzeit war es zwar schon dunkel, uns erwartete aber ein Lichtermeer wie man es sich kaum vorstellen kann. Die Harbour Bridge, die Oper von Sydney, Circular Quay, Darling Harbour, die City mit ihren Wolkenkratzern und jedes noch so kleine Schiff im Hafen - ein einziges Lichtermeer. Das war der beste Landeanflug meines Lebens.
Nach dem ich sämtliche Kontrollen durchlaufen habe, und auch der Zoll nichts gefunden hat, werde ich im Flughafengebäude von Antje schon erwartet.
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Sydney Allgemein


Sydney
ist die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie wurde am 26. Januar 1788 gegründet und ist mit 3.774.894 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005) die größte Stadt des australischen Kontinents. In der Metropolregion (Sydney Statistical Division) leben 4.394.585 Menschen (Stand 30. Juni 2005).

Die aus der Kernstadt Sydney und 37 weiteren Gemeinden bestehende Agglomeration ist das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiger Tourismusort. Auch zahlreiche Universitäten, Museen und Galerien finden sich hier. Port Jackson, der Hafen von Sydney, ist der größte Naturhafen der Welt. Sydney ist römisch-katholischer und anglikanischer Erzbischofsitz.
Im Juli 2008 fand hier der Weltjugendtag der katholischen Kirche statt. Hunderttausende junge Gläubige hatten Papst Benedikt im Hafen und zum Abschlussgottesdienst auf der Pferderennbahn Randwick einen begeisterten Empfang bereitet.

Wetter und Klima in Sydney von September bis Oktober:
Tagestemperatur: 19 - 22 °C
Nachttemperatur: 11 - 13 °C
Sonnenschein Std./Tag: 6 - 7
Niederschlag Tage/Monat: 7 - 9
Wassertemperaturen: 18 - 19 °C

Eine Postkarte von Australien nach Deutschland kostet 1,25 Australische Dollar und braucht etwa eine Woche.

Wer eine Sprachreise oder ein Praktikum machen will oder ans Auswandern denkt, der ist hier richtig.
Man muß sich bei den Sehenswürdigkeiten in Sydney Prioritäten setzen, denn selbst eine Woche in Sydney reicht nicht aus um "alles" gesehen zu haben!

Am ersten Tag bin ich mit Antje zu Vodafone Australia. Ich wollte eine australische SIM-Karte damit die Gesprächskosten nicht so teuer sind. Ein Anruf aus Deutschland auf meine deutsche SIM-Karte hätte mich 3,00 Euro pro Minute gekostet, ein Anruf nach Deutschland 1,59 Euro. Anrufe aus und nach Deutschland und Anrufe innerhalb von Australien kosten mit einer australischen SIM-Karte dann nur noch einen Bruchteil im Cent-Bereich.

Wer ins Ausland reist sollte sein Bargeld eigentlich immer vor Ort tauschen, wegen dem besseren Wechselkurs. Ich hatte zwar auch meine Visa-Card bei, aber man möchte auch nicht alles immer nur mit Karte bezahlen.
Ich bin dann zur Commonwealth Bank gegangen. Man wird sehr freundlich am Eingang empfangen und dann zum Bankgespräch in ein einzelnes Büro gebeten. Alles ging sehr schnell und ich konnte nach kurzer Zeit mit australischen Dollar die Bank wieder verlassen.
In der Bank befand sich auch noch eine Niederlassung von Starbucks Coffee Company. In Deutschland undenkbar.

Guten Kaffee gibt es auch bei der australischen Konkurenz Gloria Jean's Coffees.



Größere Kartenansicht



















Damit man sich als Deutscher gleich wie zu Hause fühlt - im Löwenbräu-Keller ist Oktoberfest. Löwenbräu-Bier ohne Ende.



















Neben dem Opernhaus und der Hafenbrücke ist vor allem die Altstadt „The Rocks“ mit den Lagerhäusern an der Bucht Sydney Cove sehenswert.



















Durch einen Teil von Sydney fährt die Monorail, eine Hochbahn von der man eine gute Aussicht hat.
























Das Queen Victoria Building, ein Luxus-Shopping-Center über mehrere Etagen im viktorianischen Stil.














Der Eingangsbereich zum "Sydney Central Plaza", einem Shopping-Center.
























Bei ThunderJetBoat kann man mit einem Jet-Boat mit über 85 km/h durch den Hafen von Sydney sausen. Bei voller Fahrt gibt es auch etliche fahrerische Sondereinlagen.
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Sydney Aquarium


Sydney Aquarium ist eines der größten Meerwasseraquarien der Welt. Der Besucher wird auf eine Reise durch acht australische Regionen mit einer riesigen Artenvielfalt von Lebewesen am und im Wasser geschickt. Vom kalten Südpazifik zum tropischen Great Barrier Reef, von den Felsenküsten zu langsam fließenden Flüssen, die sich durch die trockenen Ebenen Zentralaustraliens schlängeln. Über 650 australische im Wasser lebende Tierarten sind hier zu besichtigen.



















Sydney Aquarium und Sydney Wildlife World befinden sich direkt nebeneinander in Darling Harbour.



















Dieser Durchgang besteht komplett aus Glas und Stahl. Über, unter und neben den Besuchern ist nur Wasser.
Man läuft hier durch ein riesiges Aquarium mit Haien, Rochen und vielen anderen Meerestieren.




































Diese Röhre aus Glas führt durch ein großes Becken in dem sich Haie und andere Tiere befinden. Die Tiere schwimmen neben und über den Besuchern. Man kann die Haie und die anderen Tiere live im Wasser erleben, und aus allen Perspektiven fotografieren.



















Hier schwimmt gerade ein Hai frontal auf mich zu. Schon komisch wenn nur wenige Zentimer Glas dazwischen sind.



















Er schwimmt knapp über mich hinweg, so kann ich ihn von unten fotografieren mitsamt seinem Maul und den Zähnen.
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Sydney Wildlife World


Im Sydney Wildlife World können Besucher die ganze Bandbreite von Australiens einmaliger Fauna auf einmal kennen lernen. Über 6.000 Tiere – teilweise vom Aussterben bedroht – sind hier in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Der Park ist über 7.000 Quadratmeter groß und bietet dank zwölf Meter hoher Bäume, Regenwald und Wasserfälle einen optimalen Lebensraum für die Tiere. Die Besucher-Gehwege mit insgesamt einem Kilometer Länge verteilen sich über zwei Stockwerke.

Besucher können Gelbfuß-Wallabies (eine Känguru-Art) und Koalas bestaunen. Das „Red heart of Australia“ veranschaulicht, wie Säugetiere es schaffen, im heißen Klima dieses Landes zu überleben. Im „Nachthaus“ beobachten Gäste, wie sich Oppossums und Quolls in der Dunkelheit verhalten. Im „Flight Canyon“ sind kleine Reptilien zu Hause. Besucher lauschen hier auch den einzigartigen Gesängen verschiedener Vogelarten.
























Der Werbeflyer von Sydney Wildlife World





























Die braune Mamba verfolgt hinter der Glasscheibe immer die Hände des kleinen Mädchen. Sie gilt als eine der giftigsten Schlangen der Welt.
Mambas neigen dazu, nach einem Biss noch mehrmals zuzubeißen. Ihr hochwirksames Schlangengift enthält vor allem verschiedene Neurotoxine. Ein Biss endet beim Menschen ohne Behandlung mit einem Antiserum in der Regel tödlich. Absolut lebensbedrohlich ist die Giftwirkung, wenn der Biss eine Hauptblutader trifft, dann bleiben für eine lebenserhaltende Therapie nur wenige Minuten Zeit.
























Eine aus Holz geschnitzte Anakonda in natürlicher Größe. In dieser Größe und sogar größer kommt sie in der Natur vor.
Die Beute besteht aus Nagetieren, Vögeln, kleineren Schildkröten, Wasserschweinen sowie Kaimanen bis zu mittlerer Größe. Ebenfalls einen großen Anteil ihrer Ernährung machen Fische bis hin zu gepanzerten Welsarten aus.



















Ein Känguru



















Den ersten Koala sehe ich nur von hinten.



















Dieser Koala interessiert sich für meine Kamera.




































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National Maritime Museum


In Darling Harbour befindet sich das National Maritim Museum. Im Außenbereich kann man sich den Zerstörer Vampire und ein U-Boot anschauen. Das U-Boot war von 1969 bis 1999 im Einsatz und verfolgte russische U-Boote. Im Museum selber erfährt man viel über die australische und internationale Seefahrt.



















HMAS Vampire
- Zerstörer der Daring Klasse und rechts daneben
HMAS Onslow - U-Boot der Oberon Klasse



















Auf dem U-Boot. Rechts daneben liegt der Zerstörer.



















Die offenen Torpedoschächte im vorderen Teil des U-Bootes. Wenn man durch das Periskop schaut sieht man den Sydney Tower.



















Ein sogenanntes Schott. Laufen bei Wassereinbruch Teile des U-Bootes voll Wasser, dann werden diese Schotts geschlossen damit sich das Wasser nicht im gesamten U-Boot ausbreitet. Durch diese Schotts muß jeder hindurch der in einen anderen Teil des U-Bootes möchte, also auch jeder Besucher. Und es gibt viele solcher Schotts.



















Der Zerstörer "Vampire". Hinter mir ein Turmgeschütz.
























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Sydney Tower (AMP Tower)


Heute ist Sonntag und ich habe Geburtstag. Meinen 33. Geburtstag in Sydney zu feiern hätte ich mir nie träumen lassen.
Früh gibt es Schokoladentorte mit 4 Kerzen zum Auspusten. Zum Glück nur 4 Kerzen, den 33 Kerzen sehen nach Flächenbrand aus und lassen sich mit einem durchschnittlichen Lungenvolumen und guter Kerzenqualität ziemlich schwer auspusten. Und das noch am frühen Morgen (und in dem Alter). ;-)

Am Abend haben Antje und Carl ein australisches BBQ (Barbecue) vorbereitet. Lammfleisch am Spieß gegrillt mit Salaten und anderen leckeren Sachen. Ein Hochgenuß - so zubereitet habe ich Lammfleisch noch nie gegessen. Zum Schluß plündern Carl und ich noch den Behälter mit dem Vanille-Eis.
























Ich gehe heute erst am Nachmittag auf Achse. Denn an meinem Geburtstag findet zufällig auch der Sydney-Marathon statt. Als erstes Tagesziel habe ich mir dann den Sydney Tower vorgenommen.
Nicht nur ich habe heute Geburtstag, auch der Sydney Tower hat heute seinen 26. Geburtstag.
Die Eröffnung fand am 23. September 1981 statt.

Die technischen Daten sind beeindruckend. Er wird von 56 Stahlkabeln gehalten, von denen jedes 7 Tonnen wiegt. Der Turm selbst wiegt 2.239 Tonnen. Eines der Stockwerke enthält einen 162.000 Liter fassenden Wassertank, der als Gegengewicht zu den Windkräften dient, die auf ihm lasten. 1504 Stufen führen als Rettungsweg nach unten.
Die fantastische Aussicht reicht bis zu 85 km weit über den Naturhafen von Sydney nach Norden, den Pazifik nach Osten, die Botany Bay im Süden und die Blue Mountains im Westen und alles dazwischen.



















Das ist die Glasbodenplattform auf dem Sydney Tower.


















Skywalk - Die Glasboden-Plattform von oben. Man sieht die Besucher auf den Scheiben stehen, unter ihnen geht es 260 Meter abwärts. Na gut - die hier springen für das Foto gerade in die Luft.



















Ein Blick zur Harbour Bridge, in der Mitte zwischen den Hochhäusern sieht man auch die Oper. Blick nach Norden.



















Darling Harbour, dort befindet sich das Sydney Aquarium, die Sydney Wildlife World, der Zerstörer und das U-Boot und viele weitere Attraktionen. Die Firma Google hat hier ihren Hauptsitz für Australien. Blick nach Westen.



















Die Hafeneinfahrt von Sydney.
Port Jackson, größter Naturhafen der Welt. Blick nach Nordosten.



















Blick aus dem Cafe des Towers Richtung Harbour Bridge und Oper. Das Video unten zeigt einen kurzen Schwenk in Richtung Darling Harbour.



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Royal Botanic Gardens


Der Royal Botanic Gardens ist der größte von drei botanischen Gärten von Sydney. Der Garten ist täglich geöffnet, der Eintritt ist frei.



















Hier wird man im Prinzip zum Rasenlatschen aufgefordert. Ich mußte dieses Foto machen, das hätte mir sonst keiner geglaubt. Das Hinweisschild steht am Eingang des Royal Botanic Gardens.



















Was hier hoch oben in den Bäumen hängt sind keine Fledermäuse sondern Flughunde.



















Im Hintergrund sind die Harbour Bridge und die Oper zu erkennen.



















Blick zur Sydney Skyline




































Verlässt man den Royal Botanic Gardens in Richtung Nord-West, kommt man zur Oper von Sydney.
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Sydney Opera House


Das Sydney Opera House wollte ich natürlich auch von innen sehen. Deshalb habe ich mich für eine geführte Tour entschieden. Leider ist in jedem Saal das Fotografieren verboten.
Was man vor der Führung nicht erfährt, man wird nie den Opernsaal sehen - sondern nur den Konzertsaal. Möchte man den Opernsaal sehen dann muß man einen richtigen Opernbesuch machen, also eine Vorführung besuchen.

Das Gebäude ist 183 Meter lang, 118 Meter breit und bedeckt eine Fläche von etwa 1,8 Hektar. Sein unverwechselbares Dach ragt 67 Meter hoch auf und ist mit 1.056.000 glasierten, weißen Keramikfliesen verkleidet, die aus Schweden importiert wurden. 580 Betonpfeiler, die 25 Meter tief in den Boden ragen, tragen das etwa 160.000 Tonnen schwere Bauwerk.

Das Opernhaus enthält 5 Theater mit insgesamt 5532 Sitzplätzen: Die Concert Hall (Konzerthalle) mit 2679 Sitzen, das Opera Theatre (Operntheater) mit 1547 Sitzen, das Drama Theatre mit 544 Sitzen, das Playhouse mit 398 Sitzen und das Studio Theatre mit 364 Sitzen. Insgesamt gibt es rund 100 Räume, darunter 5 Probestudios, ein Kino, 60 Umkleideräume, 4 Restaurants, 6 Bars und zahlreiche Andenkenläden. Die Stromversorgung wäre ausreichend für eine Stadt mit 25.000 Einwohnern und umfasst 645 Kilometer an elektrischen Kabeln.










































Ein Foto mit der Innenansicht der Oper befindet sich auf dem Werbeflyer für die Tour.



















Die Keramikfliesen auf dem Dach glänzen in der Sonne.



















Blick aus der Oper hinüber zur Harbour Bridge.



















Ein Brautpaar trifft gerade an der Oper ein. Die Oper ist für Brautpaare ein beliebter Treffpunkt.



















Die illustre Begleitung kommt mit einer Mercedes S-Klasse in Langversion.



















Das Brautpaar läßt sich auf der riesigen Treppe zur Oper fotografieren. Die meisten Fotos macht nicht der mitgebrachte Fotograf - sondern die vielen Touristen.
Die beiden sind jetzt in dutzenden japanischen Fotoalben verewigt, und hier auf meiner Webseite.



















Ich mußte mich wieder mal ablichten lassen. Harbour Bridge, Mercedes S-Klasse in Langversion und ich in der Abendsonne von Sydney.



















Am Circular Quay neben der Oper ist immer was los.



















Die Oper in der Abendsonne aus Süden fotografiert.



















Dieser Künstler zog jeden Abend am Circular Quay mit seiner tollen Show die Besucher in seinen Bann.


















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Blue Mountains


Ein Tagesausflug auf den ich mich schon lange gefreut habe - es geht in die berühmten Blue Mountains. Diese Tour habe ich bei der Firma Waratah Adventure Tours in Sydney gebucht, der Chef ist ein ehemaliger Auswanderer aus der Schweiz. Treffpunkt ist das schicke Hotel The Menzies Sydney im Herzen von Sydney. Insgesamt sind wir 11 Tourteilnehmer. Klaus, unser Fahrer und gleichzeitig Tourguide, macht seine Arbeit phantastisch.

Der Name Blue Mountains rührt von verdunstendem Eukalyptusöl her. Der feine Nebel verursacht einen blauen Schimmer, der oft über den Bergen liegt. Attraktionen sind zum Beispiel die Felsformation The Three Sisters.

Unser erster Halt auf dem Weg zu den Blue Mountains ist der Koala Park Sanctuary, ein Koala-Park. Es befinden sich zwar noch viele ander Tiere hier auch Kängurus, aber hauptsächlich geht es um Koalas.



















Koalas sind wirklich ganz liebe und ruhige Tiere.



















Der Wegweiser im Koala-Park.

























"Have you a Cookie?"
("Hast Du einen Keks?") Dieser nette Kerl hat mir diese Frage wirklich gestellt. Es ist ein weißer Kakadu, und diese Tiere können sprechen.
Ein Rheinländer wollte im das Wort "Kölsch" beibringen, ich weiß nicht ob es geklappt hat. Als ich mich von dem Kakadu verabschiedete rief er mir hinterher "By by Darling".




















Die Einkaufsstraße in dem kleinen Ort Windsor.

























Die "Cathedral of Ferns". Das ist ein Farnwald. Farne sehen in Australien zum Teil anders aus als in Deutschland. Sie wachsen hier als Baumstamm und entfalten ihre Blätter erst in luftiger Höhe. In Deutschland kennt man Farne eigentlich nur als Bodengewächse.




















Das Sefton Cottage.
Zum Mittag kehren wir bei einer älteren Frau in ihrem Privathaus ein.
Wir dürfen alle Privaträume besichtigen und auch das schöne Grundstück.
Im großen Eßzimmer nehmen wir dann unsere Mahlzeit ein.




















Das Haus vom Garten aus gesehen.



















Das sieht bei Rosamunde Pilcher nicht besser aus.



















Blick vom Haus zum Eingangstor wo unser Mercedes Sprinter steht.




















Die berühmten Blue Mountains. Ein grandioser Ausblick. Schade das Fotos niemals das wiedergeben können, was man vor Ort empfindet. Der Aussichtspunkt wo wir standen heißt Govett`s Leap.





















































Mit einer Seilbahn, der Cableway, der Scenic World Blue Mountains geht es tief hinunter ins Tal, unterhalb der berühmten Felsformation "The Three Sisters".



















Das ist eine Glasboden-Gondel, eine Skyway. Man braucht nicht rechts und links aus den Fenstern schauen, sondern nur durch die Füße hindurch. Unter den Besuchern ist dann das ganze Tal zu sehen.










































Hier unten in einer Ecke des Tales wachsen Pflanzen die kein Sonnenlicht vertragen. Man läuft einen befestigten Steg aus Holz , den Walkway, entlang - und kann rechts und links die Fauna und Flora bestaunen.
Mit dieser Bergbahn, der Railway, haben wir das Tal wieder verlassen. Wie man sieht fährt man mit dieser Bahn extrem steil den Hang hinauf.
Wenn man einsteigt befindet man sich noch in fast liegender Position, erst wenn die Bahn den Hang hinauf fährt begibt man sich dadurch in die sitzende Position.




















Meine Schuhe dürfen auch mal aufs Foto. Nach oben fährt die Bahn rückwärts, nach unten vorwärts.











































Ein Tunnel, eng und niedrig wie ein Stollen.


















Am Ende der Fahrt fährt man noch mal durch einen langen Stollen, dann kommt man aus diesem Loch gefahren.
Wer die Fahrt nach unten antritt sollte schon etwas Mut haben. Wir sind die Strecke rüchwärts nach oben gefahren.



















Unser Tourguide wartet schon am Sprinter. Ich hatte den besten Sitzplatz, ganz vorne links neben dem Fahrer. Denn rechts sitzt in Australien nun mal der Fahrer selbst.


















Auf der Rückfahrt nach Sydney noch ein Schnappschuß von der Straße. So sieht Linksverkehr aus.
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Sydney Olympic Park


Olympiade Sydney 2000, wer kann sich da nicht mehr dran erinnern? Wohl kaum einer. Und hier fand sie statt, im großen Olympia-Park im Westen von Sydney.

Der Sydney Olympic Park ist ein 640 Hektar großes Gelände in Homebush Bay, einem Vorort von Sydney. Das Areal mit seinen Sportstätten bildete das geographische Zentrum der Olympischen Sommerspiele 2000 und der darauf folgenden Sommer-Paralympics 2000.



















Ein Stadion nach dem anderen.




















Das große Olympia Stadion. Damals zur Olympiade 2000 passten wohl 110.000 Zuschauer rein, nach dem Umbau jetzt "nur" noch 95.000.




















Auf diesem Gebilde brannte damals das olympische Feuer, es stand damals natürlich im Stadion. Heute steht es neben dem Stadion in einem kleinen Park. Danach hat man einen Wasserfall integriert.



















Auf diesen vielen Stelen wird an alle Helfer der Olympischen Spiele erinnert. Es sollen 16.000 Namen eingraviert sein.

























Eine der vielen Stelen in der Nahaufnahme.

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Taronga Zoo


Mit einer Fähre von Sydney Ferries fährt man von Circular Quay direkt zum Taronga Zoo. Der Zoo befindet sich auf der Nordöstlichen Seite des Hafens und hat einen eigenen Schiffsanlegeplatz. Die Fähren fahren alle 30 Minuten.
In viele Gehege darf man auch hineingehen. Natürlich nur zu Tieren die für die Menschen keine Gefahr bedeuten. Zwei Sicherheitstüren muß man dann immer passieren, die erste Tür muß komplett geschlossen sein damit die zweite Tür aufgeht. Aus Sicherheitsgründen damit die Tiere nicht abhauen.



















Der Haupteingang vom Taronga Zoo. Der Zoo wird noch um eine größere Fläche erweitert. Wer ab 2008 dort ist kann die neuen Attraktionen schon besichtigen.
























Ein schlafender Wombat. Was anderes machen die auch gar nicht.
























Für ein Foto mit einem Wombat muß man sich schon etwas anstrengen. Tiefer konnte ich mit dem Kopf nicht, sonst währe ich noch kopfüber in sein Terrain gefallen.
Er hatte sich in der Zwischenzeit aber schon mächtig bewegt, nämlich von der rechten auf die linke Seite.



















Die Seal-Show beginnt.









































Elefanten mit der Skyline von Sydney im Hintergrund



















Seelöwe mit Skyline




































Was guckst Du?
Ein Erdmännchen bei seiner Hauptbeschäftigung, Wache halten und die Umgebung beobachten.



















Das sind rote Pandabären



















Blick vom Taronga Zoo in Richtung Zentrum. Der Sydney Tower, die Oper und die Brücke sind sehr gut zu sehen.



















Die Oper vom Taronga Zoo aus gesehen
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Sydney Harbour Bridge

Die Harbour Bridge. Da will ich heute raufklettern, auf die höchste Stelle des Brückenbogens in 134 Meter Höhe, da wo die Flaggen von Australien und New South Wales wehen!!!
Die Tour habe ich schon einen Tag vorher im Büro der Firma Bridge Climb gebucht und bezahlt. Als Einzelbucher habe ich mich für eine zeitige Tour entschieden. Später sollte man es wegen der starken Sonne nicht mehr machen. Die Leute die die Tour schon in ihrem jeweiligen Herkunftsland gebucht hatten, haben dann vor Ort ein Problem. Sie werden erst ab dem späten Vormittag in der größten Hitze über die Brücke geführt, und die Tour dauert insgesamt 3 Stunden.
Unser Tourguide war Matt, ein Guide der seinen Beruf mit Leib und Seele macht und mit einer richtigen Begeisterung dabei ist.

Übrigens: Auf dieser Brücke hat Paul Hogan, der Hauptdatsteller von Crocodile Dundee, als Monteur und Anstreicher gearbeitet. 1972 wurde Hogan dann in New Faces, einer TV-Talentshow entdeckt.

Wer eine Tour mitmachen will, muß vorher einen Alkoholtest machen lassen. Dann bekommt man so eine Kombi, und man muß noch einmal zur Sicherheitskontrolle. Vergleichbar mit der Kontrolle auf einem Flughafen mit Metalldetektor. Sicherheit wird enorm groß geschrieben. Man darf nichts mitnehmen, es könnte nach unten auf die Fahrzeuge oder Menschen fallen. Und man ist die ganzen drei Stunden mit einem speziellen Sicherheitssystem an einem Stahldraht befestigt, der sich über den ganzen Weg hinzieht. Damit Selbstmörder nicht springen können.



















Ich sitze direkt neben der Oper von Sydney, sie befindet sich von mir aus gesehen links.

Spannweite der Brücke 503 Meter, Höhe 134 Meter, Breite 50 Meter,
8 Straßenspuren, 2 Bahngleise

















Endlich oben angekommen. Vorhin habe ich noch dort unten neben der Oper gesessen. Da man auf die Brückentour kein Fotoapparat mitnehmen darf, sind die Fotos vom Tourguide gemacht worden.
Alle Teilnehmer tragen Funkgeräte, deswegen der Kopfhörer. Der Tourguide erklärt alles über Funk, wegen der Umgebungsgeräusche.

Mit der rechten Hand halte ich mich an dem Sicherheits-Stahlseil fest. An meinem Gürtel hängt nach rechts unten so eine schwarze Schlaufe mit einer Sicherheitsratsche, mit der bin ich an diesem Stahlseil befestigt. Man kann ganz normal zügig laufen. Das Stahlseil ist natürlich alle paar Meter an der Brücke befestigt, die Sicherheitsratsche kann die Befestigungen überspringen ohne sich vom Seil zu lösen. Geniale Technik.


















Als wir oben waren fuhr unter der Brücke gerade ein riesiger Öltanker durch, gezogen von zwei Schleppern. Ein grandioser Anblick. Schade das wir die Digitalkameras in der Firma lassen mußten. Auf diesem Foto ist meine Sicherheitsratsche gut zu sehen, das runde Ding am Ende der Schlaufe. Ist alles auf dem Werbevideo von Bridge Climb zu sehen - siehe unten!


















Jeder bekommt nach der Tour ein Climber Certificate mit seinem Namen.

Die Brücke ist jedes Jahr die Hauptattraktion der Silvesterfeier - siehe Video unten.



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Bondi Beach


Zum Bondi Beach bin ich ab Circular Quay gefahren. Das macht man am besten mit dem Bus und genauer der Linie 333. Die hält direkt am Beach, und die Fahrt dorthin ist gleichzeitig wie eine Sightseeingtour. Der Strand ist zwar von einiger Entfernung schon zu sehen, man bräuchte sich aber trotzdem keine Gedanken machen wo man aussteigt, da wo die vielen Surfer mit ihren langen Surfbrettern aussteigen kann nur der Strand sein.

Was zum Thema Haie: Die berüchtigten Gruselbilder in Film und Fernsehen werden häufig durch gezielte Provokation mit blutigen Ködern erst möglich. Der Mensch gehört nicht zum Futterspektrum von Haien. Haie bevorzugen Beute wie Robben und Seehunde. Einen Menschen attackieren Haie dann, wenn er z.B. in ihr Territorium eindringt oder wenn Blut im Wasser ist, z.B. durch harpunierte Fische. "Gezielte" Angriffe auf Taucher oder Surfer beruhen eher auf einer fatalen Verwechslung: wer bäuchlings auf einem Surfbrett paddelt, ähnelt aus Sicht des Hais einer Robbe - und diese gehört zum Beuteschema.

Am Bondi Beach wird nach dem Vorbild von Baywatch eine Doku gedreht, nennt sich Bondi Rescue.



















Einer der schönsten Strände der Welt befindet sich im Osten von Sydney.



















Bondi Beach
(spr. Bondai Beach) ist einer der berühmtesten Strände Australiens und auf der ganzen Welt bei Surfern bekannt. Er liegt an der Ostküste Australiens und ist der klassische Stadtstrand Sydneys mit gutem Wellengang. Hier flanieren braun gebrannte Surfer und treffen sich Geschäftsleute zum Mittagessen. Außerdem ist hier der Treffpunkt der internationalen Beachvolleyballszene.




















Im Olympia-Jahr 2000 fanden hier die Beachvolleyball-Wettbewerbe statt.




















Für tausende Einwohner von Sydney ist "The Beach" der Inbegriff für Sonne, Surfen, Partys. Zahlreiche Straßencafes und Restaurants lassen das Leben pulsieren, hunderte von Filmen wurden hier schon gedreht, Modeaufnahmen und Promipartys machen den Strand zum absoluten In-Treff.


















Cliff Walk
Die Steilküste ist mit befestigten Wegen ausgebaut auf denen man die Küste erkunden kann. Das ganze nennt man dann Cliff Walk.



















Nur ein kleines Segelboot auf dem Meer, sonst nichts.
















Bondi Beach aus größerer Entfernung.






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Whale Watching (Wale beobachten)


Vor dem Whale Watching war ich noch im Haymarket, auch Sydney's Paddy's Market genannt, einem riesigen Shopping-Center in Darling Habbour. Man denkt man ist in China, ein komplettes Center in asiatischer Hand.
Am interessantesten war die Food-Abteilung, Obst und Gemüse so weit das Auge reicht. Früchte die man bisher noch nie gesehen hat. Eine große Fischabteilung, alles was man im Meer fangen kann gibt es hier zu kaufen. Dazu ein geschäftliches Treiben wie man es eigentlich nur von Asiaten kennt. Allein das Beobachten der Leute macht schon Spaß.
























Werbeflyer von Whale Watching Cruises




















Und mit diesem Bild beginnt eine Tour auf dem Pazifik die man so schnell nicht vergißt. Ich wußte garnicht das der Seegang vor der australischen Küste so groß sein kann.
Nach mehreren Stunden waren wir wieder im Hafen. Unsere Mägen waren komplett leer, die australischen Fische waren satt und ich um einige Kilo leichter.
Ich würde es sofort wieder machen, dann aber nur mit Travel Calm Ginger (siehe unten).




















Da auch Wale mit ihren Jungtieren unterwegs waren, sind wir an diese nicht dichter herangefahren. Auch wegen dem Geräusch der Motoren und Schiffsschrauben. Ohne Jungtiere kann man sich ihnen auch auf wenige Meter nähern.




















Die Wal-Mutter mit ihrem Kleinen. Die kleine Fontäne neben der Wal-Mutter ist von Junior. Junior ist aber leider kaum zu sehen, man sieht hauptsächlich die Mutter im Hintergrund.







































Die beste Medizin gegen Seekrankheit die man in Australien bekommen kann. Leider hatte ich sie noch nicht in Sydney sondern erst in Cairns.

9,90 A$ (Australische Dollar) bei Woolworth
54 Tabletten = 400 mg

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Meine Unterkunft in Sydney




















Accommodation luxury. Meine Unterkunft in Sydney in der Abenddämmerung. Ich meine das helle Gebäude in der Bildmitte, nicht das dunkle am rechten Bildrand.
In diesem Jahr neu gebaut, vollklimatisiert und modern eingerichtet. Ein Haus zum wohlfühlen in einer sehr ruhigen Wohngegend im Südwesten von Sydney. Ich hatte ein schönes Zimmer, eigenes Bad mit Dusche und Whirlwanne - Super.



















Annika, 16 Monate alt. Die Tochter der Gastgeber. Achtung! Vorbereitung zum Lachen!



















Hi hi hi


















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Flug nach Cairns

Die schöne Zeit in Sydney und bei meinen Gastgebern ist leider vorbei, ich währe gern länger geblieben aber mein Urlaub ist begrenzt. Carl bringt mich pünktlich zum Flughafen.

Das nächste Reiseziel heißt Cairns und liegt 1.900 Kilometer nördlich von Sydney im tropischen Norden des Bundesstaates Queensland. Um 08:05 Uhr startet mein Flug Sydney - Tokio mit zwischenlandung in Cairns.
Ankunft auf dem Flughafen in Cairns. Ich habe in Deutschland einen Limousinen-Service gebucht, also Abholung vom Flughafen Cairns International Airport zum Hotel und nach dem Aufenthalt wieder Abholung vom Hotel zum Flughafen.
Auf dem Flughafen werde ich mit Namensschild begrüßt, mein Chauffeur nimmt mein Gepäck und begleitet mich zum Auto.
Das Auto entpuppt sich dann als lange weiße amerikanische Stretchlimousine. Er hält mir die Tür auf und ich darf einsteigen. Im Auto erwartet mich eine Champagner-Bar, ein LCD-Fernseher und einige andere Annehmlichkeiten. Mit einem tollen V8-Sound des Motors geht es dann ins Hotel.
Durch die Länge des Fahrzeuges wurden selbst die zweispurigen Kreisverkehre sehr interessant. Andere Fahrzeuge stoppten schon, denn wir brauchten in allen Kreisverkehren immer beide Spuren.

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Cairns Allgemein

Etwa 1.900 Kilometer nördlich von Sydney befindet sich die Stadt Cairns im Bundesstaat Queensland. Aufgrund seiner Nähe zu vielen Attraktionen ist Cairns ein beliebtes Reiseziel für ausländische Touristen geworden und gilt bei vielen Rucksacktouristen, den Backpacker, als das Hauptreiseziel in Australien.
Mit dem Schnellboot erreicht man das Great Barrier Reef in anderthalb Stunden. Green Island und Fitzroy-Island-Nationalpark sind beliebte Ziele bei einem Yachtausflug. Der Daintree-Nationalpark im Norden bietet seinen Besuchern das Erlebnis eines tropischen Regenwaldes. Im Westen befinden sich die Atherton Tablelands. Dieses Hochplateau bietet ein kühleres Klima im Vergleich zur tropischen Hitze der Küstenregion.
In der näheren Umgebung befinden sich viele speziell für Touristen entwickelte Attraktionen, wie zum Beispiel der Tjapukai Aboriginal Cultural Park, die Skyrail, eine 7,5 km lange Seilbahn nach Kuranda oder das AJ Hackett Bungee Center im Regenwald. Obwohl Cairns direkt am Meer liegt, besitzt die Stadt keinen direkten Strandzugang im eigentlichen Sinne. Allerdings sind wenige Kilometer weiter nördlich einige der schönsten Strände Queenslands zu finden (wie z.B. Trinity Beach).


Größere Kartenansicht



















Neben den vielen hochmodernen Katamaranen und Luxusyachten im Hafen von Cairns, lag auch dieser Nachbau eines alten Segelschiffes.



















Ein Teil der Uferpromenade von Cairns.



















Die Uferstraße lädt zum Shoppen ein.



















Entlang der gesamten Esplanade am Ufer von Cairns gibt es solche öffentlichen Barbecue-Stellen. Je vier Kochstellen die Jeder kostenlos nutzen kann.



















Die Barbecue-Stelle ohne Benutzer. Unter jeder Kochstelle ist ein Startknopf zu sehen, diesen einfach reindrücken und schon kann man loslegen. Nach einer halben Stunde schaltet sich das automatisch wieder ab, sollte man noch nicht fertig sein - noch mal reindrücken - weiter gehts.



















Die Lagune von Cairns, eine Art Freibad in der Nähe des Hafens.
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Novotel Cairns Oasis Resort




















Das Novotel Cairns Oasis Resort von außen. Der Landeanflug auf den Airport von Cairns erfolgte aus südlicher Richtung über die komplette Stadt.
Ich konnte sogar mein Hotel mit Bade-Oase von oben sehen, das hatte ich mir schon alles vorher in Deutschland mit Google-Earth angeschaut.
Die markanten Punkte des Hotels waren die beiden Türme die man auf dem Foto gut sieht, an diesen Türmen habe ich das Hotel vom Flugzeug aus sofort erkannt.



















Ein Blick von meinem Zimmer aus in die Hoteleigene Bade-Oase. Der Pool eignete sich von der Größe her gut zum Schwimmen, also kein kleiner Pool zum Planschen.
Abends und Nachts hatte der Pool immer eine tolle Unterwasserbeleuchtung, denn man konnte wenn man wollte auch nachts baden und schwimmen gehen.
Um den Pool herum brannten dann noch viele Fackeln, dazu die vielen Palmen, eine richtig romantische Stimmung.



















Mein Zimmer, vollklimatisiert mit Dusche und Wanne.

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Kuranda Tour


Die Stadt Kuranda liegt am Barron River auf der westlichen Seite der Kuranda Range, einem Teil der Great Dividing Range, durchschnittlich 380 Meter über dem Meeresspiegel. Sie ist vom Regenwald umschlossen und befindet sich 25 Kilometern nordwestlich von Cairns. Die Tour wird durchgeführt von Downunder Tours. Mit der Kuranda Scenic Railway fahren wir von Cairns nach Kuranda.



















Der Bahnsteig. An diesem Bahnhof startet die Tour. Das ist aber nicht der Hauptbahnhof von Cairns, sondern ausschließlich der Bahnhof für diese Bahn nach Kuranda.



















Der Bahnhof von innen, urgemütlich. Man kann hier im Bahnhof speisen, oder in dem ausgemusterten Speisewagen der im linken Bildrand zu sehen ist.



















Während der Fahrt nach Kuranda, es geht immer nur den Berg hinauf.



















Kurzer Stop des Zuges um Fotos zu machen. Links am Bildrand ist der Zug zu sehen.



















Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Kuranda.



















Der Bahnhof von Kuranda, im Hintergrund ist die Station der Skyrail zu sehen. Von dort aus startet man die 7,5 Kilometer lange Fahrt mit der Seilbahn.



















Die warscheinlich stabilste Parkbank der Welt. Komplett aus Eisenbahnschienen geschweißt.




















Hat sich hier jemand verflogen? Da soll wohl ein Künstler ein ausgemustertes Flugzeug so präpariert haben, das es nach einem Absturz im Regenwald aussieht.



















Ein Geschäft in der Form eines Schiffes befindet sich in der Haupteinkaufsstraße von Kuranda.



















Ein Service der besonderen Art. Man beachte das Schild links neben dem Motorrad, einer BMW R 1200 S mit 122 PS.
Dieser Motorradbesitzer fährt Touristen die den Zug verpasst haben in nur sieben Minuten zur Talstation. Mit dem Zug braucht man dafür übrigens über eine Stunde. Ich glaube ich warte lieber auf den nächsten Zug.



















Die schöne Station der Skyrail, der Seilbahn in Kuranda. Die Seilbahn hat eine Länge von 7,5 Kilometer. Man schwebt langsam über den Regenwald und kann sich alles von oben anschauen.
All die Flüsse, Bäche, Schluchten, Tiere und Pflanzen.



















Blick aus der Gondel.



















Wir überqueren mit der Gondel gerade einen Fluß im Urwald.



















Zwischendurch kann man an zwei Stationen aussteigen und kleine Regenwaldwanderungen unternehmen.

























Ein Aboriginie mit einem Didgeridoo.
Im
Tjapukai Aboriginal Cultural Park, er befindet sich direkt neben der Talstation der Seilbahn. Hier lernt man die Kultur und Geschichte der Aborigines kennen, und auch deren Nahrungsmittel. Wir bekamen auch eine Einweisung in das Bumerang-Werfen und das Werfen von Speeren über größere Entfernungen.
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Regenwald-Tour 1


Regenwald ist nicht gleich Regenwald. Bei uns in Europa gibt auch nicht nur einen Typ von Wald. Da gibt es Laub- und Nadelwald und auch Mischwald. Und selbst diese drei Varianten unterteilen sich noch in etliche Untervarianten. Deswegen mehrere Regenwald-Touren.
Wir werden von unserem Tourguide den ganzen Tag über gewarnt, eine Wasseroberfläche zu berühren bedeutet schon fast das Todesurteil. Denn überall in den Gewässern befinden sich reichlich hungrige Krokodile.
Die meisten Regenwaldtouren mache ich im Wooroonooran National Park südlich von Cairns. Dort trifft man noch auf sehr wenig Touristen. Die Touren wurden durchgeführt von der Firma Wooroonooran Rainforest Safaris.



















Regenwald-Tour 1 findet im Eubenangee Swamp statt. Das ist eine Sumpfgegend.




































In dieser Gegend befinden sich große Zuckerrohrplantagen und eine Zuckerrohrfabrik. Damit das geerntete Zuckerrohr auch schnell zur Fabrik kommt, hat man in der ganzen Gegend ein Schienensystem für eine Schmalspurbahn verlegt.
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Krokodil-Farm


Das ist die Johnstone River Crocodile Farm in der Nähe von Innisfail.
Hier leben über 3.500 Krokodile, zwischen einer Größe von 30 cm bis über 5,20 Meter. Das schwerste Kroko wiegt 1.200 Kilo. Das älteste Kroko ist Johnny mit 90 Jahren.




















Diese "Jugendfreunde" werden bei Versace in Paris zu Taschen, Schuhe und Gürtel verarbeitet. In diesen vielen Hallen läuft permanent klassische Musik zur Beruhigung. Sobald man die Musik ausschaltet beginnt hier die größte Keilerei.
























Eine zukünftige Damenhandtasche.
























Als ich einer Frau dieses kleine Krokodil geben wollte ist sie schreiend davongerannt. Ich weiß garnicht warum, der ist doch sooo lieb.
























Schau uns in die Augen, Kleines!



















Das ist Gregory. Er hat vor seiner Zeit in der Farm in Freiheit gelebt, dort aber zu viele Kühe gefressen. Jedesmal wenn eine Kuh am Wasser stand und etwas trinken wollte, hat sich Gregory sie geschnappt und unter Wasser gezogen und dann verspeist. Nach dutzenden von Kühen ist es den Bauern gelungen ihn zu fangen.



















Das ist der Zoodirektor bei einem Ritt auf Gregory. Er bietet allen Besuchern einen Job als Reinigungskraft für die einzelnen Krokodilgehege an. Und er sucht permanent nach neuen Leuten, weil ihm immer welche abhanden kommen während ihrer Arbeit.
Ha ha ha!



















Ein Häppchen gefällig?
Dieses Croco bekommt gerade ein Geflügelhäppchen in Form eines kompletten Huhnes. Mal so als Zwischenmahlzeit.






































































Auch er bekommt einen Snack.



















Das trägt der Mann von heute! Eine Python als Halsschmuck. Ist weder eckelig noch glitschig noch kalt oder irgendwas in der Art. Eigentlich ein warmes, trockenes und angenehmes Gefühl
.
Alle Pythonarten sind Würgeschlangen und ungiftig, aber ihr Biss kann dennoch sehr schmerzhaft sein. Sie erdrücken ihre Beute und verschlingen sie dann im Ganzen. Sie haben lange, nach hinten gebogene Zähne, mit denen sie ihre Beute greifen und die sich dabei tief ins Fleisch bohren. Aber eine Schlange greift einen Menschen nur dann an, wenn sie sich bedroht fühlt. Lieber gehen sie dem Menschen aus dem Weg.



















Die Python erkundet gerade meinen Kopf, nach einem Blick in mein linkes Ohr geht es gleich weiter zu einem tiefen Blick in mein linkes Auge.



















Zur Zeit ist mein Rücken interessant.


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Regenwald-Tour 2




















Mit dem Auto geht es weiter zu den Josephine Falls.



















Eine bezaubernde Landschaft.





















































Wer diese Pflanze berührt hat ein Problem. Sie schießt ein Silikat unter die Haut, das man von dort nicht mehr entfernen kann. Das Silikat muß über einen Zeitraum von 6 bis 9 Monaten wieder herauswachsen.

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Regenwald-Tour 3




















Die dritte Tour geht zu den Babinda Boulders. Eine uralte Schlucht im Regenwald.




































Ein ganz seltener Schmetterling hing an einer Laterne auf dem Parkplatz.



















In dieser kleinen Firma werden Didgeridoos, Bumerangs und andere Dinge hergestellt.
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Great Barrier Reef mit Reef Magic Cruises,
ein Tag am Korallenriff


Mit der Firma Reef Magic Cruises geht es in über einer Stunde Fahrt mit dem Katamaran raus aufs Meer. 50 Kilometer sind es bis zum berühmten Korallenriff, dem Great Barrier Reef Marine Park. Vor Ort gibt es eine Plattform die etwa 45 x 12 Meter groß ist. Von dieser Plattform beginnen die Schnorchel- und Tauchtouren. Zur Plattform gehört noch ein U-Boot mit der man sich die Korallen anschauen kann ohne naß zu werden. In 200 Meter Entfernung liegt noch eine kleine Plattform wo der Hubschrauber landen kann. Mit dem Hubschrauber konnte man sich die Korallenriffe auch von oben anschauen, oder sich wieder nach Cairns fliegen lassen.



















Ein bißchen sieht man das Korallenriff. Ein Korallenriff befindet sich nur unter dem Wasser, teilweise bis auf wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche. Beim Tauchen kann man hier die berühmten Anemonenfische beobachten die auch als Nemo-Fische bekannt sind.



















Der erste Tauchgang ist beendet. Der Neoprenanzug hält in der Tiefe schön warm.
Schnorchelt man trotz des Neoprenanzuges zu lange, kann man sich richtig schön die Beine in der Sonne verbrennen. Manche liefen auf der Plattform herum als hätten sie rote Strapse an.



















Unsere Sauerstoff-Flaschen. Nach jedem Tauchgang wurden sie wieder befüllt, obwohl der Sauerstoff locker für zwei Tauchgänge gereicht hätte.
Unter Wasser gab es noch eine Tauch-Fotografin, sie hat je nach Wunsch Fotos von den einzelnen Tauchern vor wunderschöner Korallenkulisse gemacht. Man mußte es Ihr nur signalisieren. Die Fotos konnte man dann nachher kaufen.




















Fische füttern.
Als wir mit dem Mittagessen fertig waren, waren die Fische dran. Manche Fische schießen wie Pfeile durch das Wasser um an ihr Futter zu kommen.
Im Vordergrund kommt gerade ein ziemlich großer Fisch auf die Plattform geschwommen, diese Sorte schwimmt aber sehr langsam.
Wenn die Taucher im Wasser waren, war er immer bei den Tauchern, man konnte ihn anfassen und sich mit ihm zusammen fotografieren lassen.



















Eine Fahrt mit dem U-Boot.
Da die Scheiben leicht getönt und sogar gewölbt waren, sind die Bilder von den Korallen nicht so richtig gelungen.



















Blick von der Plattform zu den Korallen.

























Diese Gestelle an der Außenseite der Plattform erleichterten den Einstieg ins Wasser.




















Mit diesem Katamaran sind wir zum Riff gefahren. Auf dem Werbevideo ist alles noch einmal zu sehen, siehe unten!

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Rückflug


Nach einigen Wochen in Australien geht es leider wieder nach Hause. Ich währe gern länger geblieben aber man bekommt ja nicht ewig Urlaub von seiner Firma.

Der Rückflug erfolgt von Cairns über Darwin nach Singapur, London und nach Berlin.
Auf der Strecke von London nach Berlin geht der Flug auch über die holländische Stadt Enschede. Dort habe ich 1999 für einige Monate gelebt und gearbeitet.



Zum Reisebericht China und Hongkong

Zum Reisebericht Israel

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Super Reisebericht, ich fliege auch bald hin. Deine B.T.

Anonym hat gesagt…

Hallo,
der Reisebericht bringt mich wirklich zum Schmunzeln :-)
So vieles ist noch so bekannt. Von dem Kakadu im Koala Park (der mit mir wirklich gespielt hat) habe ich sogar ein Video.
Nach Cairns möchte ich auch mal... !
LG
Manuela

Georg hat gesagt…

Hallo,
ich habe gerade auch den kompletten Bericht gelesen, da ich auch bald auf dem weg nach Sydney sein werde. Ich freue mich schon sehr, allerdings werde ich nicht so oft umsteigen und ich bekomme bestimmt auch keine Falsche Champagner geschenkt. LG Georg L.

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